Fassadenelemente nicht direkt sichtbar an der Fassade anzubringen, ist ein Anliegen, das Architekten zunehmend an Fassadenbauer stellen. Dank der Verwendung von strukturellen Klebebändern zum Verkleben von Fassadenelementen kann dieser Anforderung zunehmend entsprochen werden. “Obwohl in der Praxis noch viele Hürden zu überwinden sind, ist das Potenzial groß”, meint Roeland Burgers von Sorba, Spezialist für Fassadenbau, Innenausbau und Infrastrukturprojekte aus Winterswijk.

Verklebung von Fassadenelementen
Roeland Burgers von Sorba, der bereits 2006 ein Projekt mit einer nicht sichtbaren Verklebung von Glaselementen mit Hilfe von Klebebändern realisiert hat, verfügt inzwischen über umfassende Erfahrungen mit der Verklebung von Fassadenelementen. “Herausragende Beispiele sind die Fassaden der Bürogebäude von Kuijpers in Helmond und Pharos in Hoofddorp, die mit energieerzeugenden Fassadenelementen ausgestattet sind. Die von Studio Solarix entwickelten energieerzeugenden Paneele wurden von uns auf eine Unterkonstruktion aus anodisiertem Aluminium geklebt und mit einer abschließenden Schicht aus Alpolic-Farbpaneelen versehen.

Für die Zusammensetzung haben wir REFORAC’s UPPER BOND Acrylklebebänder verwendet. Die kompletten Fassadenelemente wurden anschließend mechanisch an der tragenden Struktur der Fassade befestigt. Auf diese Weise konnten wir sowohl den Anforderungen des Architekten hinsichtlich eines nicht sichtbaren Fassadenbildes als auch den Anforderungen des Bauherrn in Bezug auf Nachhaltigkeit gerecht werden.”

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Quelle: Bouwwereld